Georgische Kirchennamen

Autor/innen

  • Heinz Fähnrich

DOI:

https://doi.org/10.58938/ni408

Schlagworte:

Onomastics

Abstract

Das Christentum, das sich in Südkaukasien in den ersten Jahrhunderten vor allem in der Bevölkerung der Städte und des flachen Landes verbreitet hatte, wurde zu Beginn des 4.Jh. im Staat Iberien (Kartli) zur offiziellen Religion erklärt, gleichzeitig ist wohl auch die offizielle Christianisierung Westgeorgiens vollzogen worden. Dem Gottesdienst stehen im Land Tausende von Kirchengebäuden zur Verfügung, die bekannte Namen tragen, während die weit zahlreicheren Kirchenruinen oft nicht mehr den ursprünglichen Namen führen, sondern Ersatznamen erhielten oder gänzlich namenlos geworden sind. Vielleicht vermag diese nur locker auflistende Übersicht zu eingehenderen Untersuchungen anzuregen.

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Veröffentlicht

01.05.2007

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